Für Österreichs Beachasse so wie auch die Fans hat das lange Warten jetzt ein Ende, jetzt wird’s ernst für alle Teams, die die Qualifikation für die Spiele in Rio über die Hintertür namens Continental Cup schaffen wollen.
Die Aufgabe ist keine leichte, schließlich matchen sich nicht weniger als 16 Nationen um 1 Platz bei Olympia, den folglich nur der Sieger der Conti-Cups in Stavanger ergattert.
Für die 2. und 3.-platzierten hat sich die FIVB etwas Besonderes einfallen lassen, denn es gibt eine „Hoffnungsrunde“ beim World Cup in Sochi im Juli, wo es wiederum zwischen den 2. und 3.-platzierten aller Kontinente um die restlichen 2 verfügbaren Plätze für Rio geht.
So, jetzt zurück zum bevorstehenden Turnier:
Österreich hat, wie wir bereits berichtet haben, die Chance für Herren und Damen jeweils einen Spot in Rio zu erspielen und 2 Teams spielen jeweils ein Ländermatch gegen die Konkurrenz.
Gespielt wird im KO-System und zwei Siege sind jeweils nötig, um die nächste Runde zu erreichen, bei Gleichstand nach den ersten beiden Spielen gibt es ein Entscheidungsspiel. Interessanter Weise können beim Entscheidungsspiel auch neue Teams zusammengestellt werden, was aber nur die mutigsten Trainer machen.
Apropos Trainer: Coachen ist erlaubt, d.h. wie im Hallenvolleyball gibt es einen Coach auf der Bank, der die Teams taktisch und moralisch unterstützen darf. Es ist jedoch nicht erlaubt, technische Hilfsmittel und die Daten von Statistikern live auf der Coachingbank einzusetzen – eine halbherzige Lösung also 🙂
Vertreten wird Österreich bei den Herren durch Kunert/Dressler und Huber/Seidl sowie durch Schwaiger/Hansel und Plesiutschnig/Schützenhöfer bei den Damen.
Wer sind die Gegner der Ösis? Der Turnierplan zeigt alle möglichen Gegner unserer Teams im Überblick
Ab Mittwoch 22.Juni geht’s um die Wurst, also Daumen drücken 🙂
Die Ergebnisse und den Turnierplan finet ihr auf der Seite der CEV.
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